Nicole S. Vogel

Sportwissenschaftlerin M.A.

Akad. Grad: Magister Artium 

Mobil: 0152 - 04 25 96 26

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"Gehen Sie bitte einige Bahnen direkt auf mich zu - und wieder direkt von mir weg"

DAS ist u.a. das Erste, was ein neuer Kunde oder Patient bei mir macht.

  • Das Gangbild ist der neurologische Fingerabdruck Ihrer aktuellen Bewegungsqualität

  • So wie Sie gehen, bewegen Sie sich auch durch den Alltag oder durch den Sport! 

Was? das sagt mein Gangbild aus? Exakt!

Wenn wir gehen, dann steuert unser Hirn mehrere Bewegungen gleichzeitig und gleicht innerhalb von Millisekunden ab, "wie" Sie gehen, mit wieviel Tempo, in welcher Haltung, wie weit der Schritt ist, ob genügend Balance gehalten werden kann etc.

Die Arme schwingen gegengleich mit, das Gewicht wechselt harmonisch von einem Fuß zum anderen, man versucht aufrecht zu bleiben und nicht umzufallen. Ziemlich einleuchtend soweit oder?

Ich frage Sie jetzt einmal etwas genauer:

  • Schwingen Ihre beiden Arme gleichstark mit oder schwingt einer stärker als der andere?

  • Hängen die Arme beim Gehen eher und schwingen kaum bis garnicht mit?

  • Knicken die Ellbogen beim Armschwung stark ein?

  • Dreht sich eine Schulter bei Ihnen ein oder gar ein Fuß - oder beide Füße und Schultern?

  • Wackelt Ihr Kopf komisch mit?

  • Sehen Sie oft auf den Boden?

  • Machen Sie unterschiedlich große Schritte oder recht kurze Schritte?

  • Dreht die rechte Schulter ein und das rechte Bein aus?

  • Drehen beide Schultern ein und beide Füße aus?

... na, bei irgendwas ertappt? Und ich habe noch nichts von Achsen oder dergleichen geredet, DENN wir Neuroexperten sehen Ihr Gangbild nicht nur aus der biomechanischen Perspektive, ob jetzt ein Knie in ein X- oder O-Bein geht, oder ob der Fuß einen Senk oder Plattfuß macht - wir schauen ob Ihre Software "läuft" (das Gehirn so arbeitet, wie es soll). Ich habe von über 30 Punkten nur wenige davon herausgegriffen, woran wir das "neurologisch" feststellen können.

Genaue Erklärung:

Das Gehirn steuert ALLES und die Muskeln führen nur aus

Wackelt nun jemand in einer Ganganalyse sehr mit dem Kopf oder schwankt mit den Schultern hin und her, dann könnte das ein Zeichen dafür sein, dass dessen Hirnareale die Mittellinie (Midline/ Wirbelsäule) nicht sauber ansteuern können, dass u.a. Ihre reflexive Stabilität zu wünschen übrig lässt. Sie gleichen die Unsicherheit durch das Schwanken aus oder machen breite Schritte.

Es kann aber auch sein, dass die Augen nicht sauber eingesetzt oder ein Defizit in den Gleichgewichtsorganen vorliegt - auf welcher Seite das ist, bekommen wir heraus.

All das finden wir durch Testungen in den Ganganalysen heraus, und machen nichts anderes als die Hirnareale wieder mehr anzusteuern, die das Gangbild unterstützen sollen - in exakt diesem Moment. Es ist nichts anderes als ein Mehrdurchbluten und Aktivieren der passenden Hirnareale durch die passenden Trainingsreize. Es kann aber auch ein Herunterfahren zuviel befeuerter Areale sein, das darf man nicht vergessen. Es kommt auf die Dosis an, und die finde ich heraus.

Parkinson und seine Anzeichen

Die Betroffenen gehen meist mit sehr eingedrehten Füßen und oft auch beidseits eingedrehten Schultern. Das ist u.a. ein Anzeichen eines immensen Kleinhirnproblems und des defizitären Strecktonus des Körpers, diese Person wieder in die Außenrotation der Schulter und Hüfte zu bekommen. Der Beugetonus zwingt sie zu sehr in die Innenrotaion der Gliedmaßen. Auch das können wir mit passenden Übungen ansteuern um dem Patienten die Gehfähigkeit noch lange zu erhalten.

 

Warum gehen viele alte Menschen so gebückt?

Sie beobachten bei garantiert fast jedem älteren Menschen, wie er beim Gehen zu Boden sieht, meist auch die Füße beidseits nach außen dreht - das ist ein bereits bestehender Schutzreflex des Gehirns, das jetzt eigentlich sagt: "Hör mal zu, mit meiner Augenausrichtung am Horizont stimmt was nicht, und das Gleichgewicht macht mir auch Probleme - ändere was"! Diese Menschen gehen auch sehr breitbeinig.

Ihr Gehirn zwingt sie in eine Haltung, die dem Boden bereits näher ist, und bremst sofort viele weitere Fähigkeiten wie Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und auch das periphere Sehen ein. Warum? Das Gehirn schützt sie davor schneller zu gehen, weil sie ja fallen könnten. Warum sollte Ihr Gehirn sie in dieser Sekunde noch schneller gehen lassen, wenn sie jetzt schon so schlecht unterwegs sind? Das macht keinen Sinn, denn deren Hirn schützt jetzt gerade ihr Überleben - das ist reine Neurowissenschaft. Eine gebückte, im Rücken gerundete und mit den Füßen meist ausgedrehte Haltung, ist eine extrem sichtbare Haltung in einem reinen Schutzreflex. Das Gehirn zieht die Handbremse - wer jetzt schneller geht, der fällt.

Im Neurozentrierten Training versuchen wir älteren Menschen neue Wege aufzuzeigen, wie sie die Augen, die Füße bzw. den gesamten Körper besser einsetzen können, damit dieser Blick zu Boden (Schutzreflex) abgebaut wird. 

 

Haben Sie gewusst, dass ältere Menschen, und oft auch jüngere, ihre Füße nicht gut fühlen können?

Sie, lieber Besucher meiner Seite, wissen zwar schon wo Ihre Füße sind, aber Ihr Gehirn hat u.U. derzeit keine Bewegungslandkarte davon parat - genau deshalb sehen ggf. Sie und ältere Menschen oft zu Boden (auch oft jüngere), weil Sie ihre Füße nicht spüren. Das gilt es neurozentriert unbedingt aufzuarbeiten.

 

Wussten Sie, dass Ihr Gehirn für Ihre Körperhaltung einen Beuge - und Strecktonus innerviert, und dieser ziemlich unrund laufen kann?

Hier wird die Muskulatur gerade bei älteren Menschen in der Beugemuskulatur verstärkt innerviert, und so entsteht diese bucklige Haltung - das passiert auch bei denen, die generell bucklig daherkommen, egal wie alt sie sind. Büroarbeit zeigt das oft auf, und man sieht es meist bei allen, die irgendetwas tun, bei dem der Körper in den Schultern lange nach vorne hängt.

Ab heute wissen Sie, dass ich für diese Menschen (vielleicht auch für Sie) Übungen parat stelle, welche den Strecktonus des Körpers verbessern - ich arbeite also wieder an der Software des Körpers, der Steuerungszentrale namens Gehirn.

  • Die richtigen Hirnareale müssen befeuert werden

  • Die Tonusmuster müssen wieder exakter arbeiten

  • Die Sinnesorgane (Augen und Gleichgwicht) können wir qualitativ viel besser ansprechen ...

... mit dem Ziel Ihr Gangbild zu verbessern - und damit die Bewegungsqualität ihres gesamten Körpers.

 

Die Qualität der Ganganalyse steht und fällt mit ihrer Durchführung und dem Tester.

Mit Sicherheit haben Sie sowas schonmal auf einem Laufband oder beim Schuhkauf gemacht oder? ABER, Hand aufs Herz - hat man Sie dort nach den oben genannten Fragen, die ich Ihnen zu Beginn stellte, beurteilt und "beobachtet"?

Nein?

Und hat man sie in anderen Ganganalysen grademal 5-10 Schritte gehen lassen und gesagt, "ja passt"?

Ja?

... dann fehlen hier leider entscheidende Punkte, die wir in der neurologischen Ganganalyse vervollständigen.

Warum?

In dieser kurzen Zeit kann niemand eine neurol. Ganganalyse mit Ihnen durchführen, denn es zeigt sich erst nach längerem Gehen, wie das Gehirn diese Bewegung steuert, womit es gerade Probleme hat - dazu muss man leider einige Zeit gehen, denn der Körper braucht etwas Zeit in den zyklischen Ablauf des Gehens hineinzufinden. Wir Sportwissenschaftler sind Biomechaniker und Bewegungswissenschaftler, darin sind wir geschult - wir sehen den Körper nicht nur in seiner Anatomie und Funktion der Nerven und Muskeln, sondern auch im Zusamenspiel all dieser Komponenten - UND wissen, wie Bewegung auszusehen hat, welche Parameter JETZT stören und sie unökonomisch werden lassen.

Warum?

Ein Gangbild startet, dauert an und wird wieder beendet, und das muss angesteurt werden können. Der Gang besteht aus mehreren Phasen und aus der Stamina, oder Ausdauer, die sich im Gangbild erst nach etwas Geh-Zeit zeigt. DAS ist extrem wichtig zu wissen! Wir wollen die ganze Phase und nicht nur den Antritt.

Viele Patienten und Kunden zeigten erst nach mehreren Metern zyklischen Gehens wie ihr Körper reagiert. Hätte man das Testing vorher abgebrochen, wäre das nie aufgefallen. Daher lasse ich meine Kunden einige Bahnen gehen, bevor ich irgendetwas sage. 

Steht Ihr Tester neben Ihnen oder läuft um Sie herum?

Wie soll er sehen WIE Sie gehen? Was bringt es, wenn man Sie umkreist? Auf einen Tester gehen Sie immer frontal zu und von ihm weg. Ich führe sog. neurol. Ganganalysen (Neuro-Gate) von ZHealth Performance Solutions durch.

Sie gehen ein wenig wackelig Frau Müller, aber das passt schon! 

Aha, und was erhält Frau Müller um es zu beheben? Meistens nichts, außer den Tipp zu Einlagen, neuen Schuhen etc. Was aber, wenn man Frau Müller sagen kann, warum sie so komisch geht? Damit könnte sie doch etwas anfangen oder? Und mit passenden Übungen täglich daran arbeiten.

Ich werde mir sehr viel Zeit für diese Analyse nehmen und sofort Lösungsübungen bereitstellen, weil ich will, dass Sie jetzt damit beginnen Ihre Lebensqualität verbessern.

All das trägt zu Ihrem gewünschten und optimaleren Gangbild bei, denn das ist Ihr neurologischer Fingerabdruck, exakt so, wie er sich aktuell darstellt. Ist das Gangbild ein Besseres, dann können Sie darauf gehen, dass sich der gesamte Körper auch auf bessere Alltags und Sportbewegungen einstellen wird - daher ist es nicht verwunderlich auch mal das Gangbild eines Spitzensportlers zu begutachten.

Ich werde das Gangbild immer wieder kontrollieren und Sie werden feststellen, dass Sie immense Verbesserungen erhalten.

Diese Analyse ist für jeden empfohlen, denn wir müssen uns, egal welchen Alters, so lange und so optimal wie es nur geht, durch die Welt bewegen.

Erhalten Sie eine qualitativ extrem hochwertige Analyse von mir, und beginnen Sie ein tolles Training, das Ihnen nur Gewinn bringen kann!

Ab jetzt "läufts" anders!

Kontakt: nicole@personal-training-esslingen.de

Nachweise: Cobb, ZHealth Performance Solutions (R-Phase, Neuro-Gate)