Sportwissenschaftlerin M.A.
Akad. Grad: Magister Artium
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Wir arbeiten, wie Lars Lienhard zu sagen pflegt, an Ihrer Software (Gehirn), damit die Hardware (Muskeln, Gelenke, Sehnen, Bänder) die Bewegung gut und sauber umsetzt. Das Gehirn ist die Steuerungszentrale jeglicher Bewegung, des Schmerzempfindens - es regelt auch unser Stresslevel und Wohlbefinden. Die Muskulatur ist der Befehlsempfänger und führt nur aus - alles ist gehirngesteuert!
Wussten Sie, dass Schmerz nicht dort existiert, wo er normalerweise gefühlt wird, sondern im Gehirn lokalisiert ist? Schmerz ist ein Output des Gehirns in Form einer Emotion - unser Gehirn regelt alles.
All das sind Fragen, die ich Ihnen so einfach wie nur möglich beantworten will - es liegt an Ihrer Software, dem Gehirn und dem, was es bisher von Ihnen weiß. Klingt seltsam, aber stellen Sie sich vor, Sie machen einen Schritt und knicken um, verletzen sich oder fallen. Das passiert, weil Ihr Gehirn in exakt dieser Position keine Mittel zur Verfügung hat dies zu verhindern ... es hat keine Bewegungskarten parat d.h. exakt diese Position existiert für Ihr Gehirn nicht und ist wie ein blinder Fleck. Das Neurotraining versucht diese Kartierung des Gehirns wieder breit gefächert zu vergrößern, so, dass Sie im besten Fall, zu jeder Zeit, egal mit welchem Tempo, wann immer Sie es wollen, sich so bewegen können, damit KEINE Verletzung passiert und die Bewegung gelingt. Wir verletzen uns immer in den Bereichen, die unser Gehirn nicht kennt. Wir wollen Kartenklarheit.
Nun, vielleicht ist die Dosierung, die Ihr Trainer ausgewählt hat, die Falsche und das Gehirn fährt einen Schutzreflex. Dieser bewirkt, dass das Gehirn sofort sämtliche Leistung, in Form von Reduktion der Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer, Balance oder gar Sehstärke einschränken wird. Ganz richtig gehört, auch das Sehen kann sofort beeinträchtigt werden - es fährt Schutzreflexe (engl. sog. Startle, was so viel heißt, wie erschrecken). Tinnitus und Schwindel können auch eine Folge dessen sein.
Vielleicht fühlen Sie Ihren Körper auch nicht so gut - zumindest geht keine ausreichende Info ans Gehirn damit dieses Sicherheit in der Bewegung erfährt, die Sie grade machen. Dann fällt meist jede Bewegung schwer, ist unkoordiniert, tut weh oder ineffektiv. Sprich, das Training klappt nicht richtig und man verbessert sich nicht. Die Tiefenwahrnehmung ist auch ein wichtiges Thema - sich fühlen können. Das, was ich nicht fühle, das kann ich auch ganz schwer ansteuern. Ich habe keine Bewegungskarten in meinem Gehirn.
Stellen Sie sich vor, Sie betrachten eine Landkarte und verschütten Kaffee auf ihr- Sie können die Straßennamen jetzt nicht mehr lesen und die Karte wird undeutlich. Dasselbe Problem hat jetzt Ihr Gehirn d.h. es kann keine Bahnungen mehr erkennen und schränkt die Leistung ein ... es fährt auf Sicherheit in den Wegen, die es kennt. Sind das wenige Wege und die Bewegungskarte undeutlich, dann ist es Ihre Bewegung auch und der Output ganz einfach schlecht - das Gehirn fährt sofort in einen Schutzreflex.
Ganz einfach, das Gehirn erhält zu jeder Sekunde einen Input in Form von Riechen, Schmecken, Hören, Sehen, Berührung und auch Bewegung (Sie ziehen an einem Gerät oder drücken eine Hantel nach oben, machen einen Squat etc.). Das Gehirn verarbeitet diesen Input und fragt sich die ganze Zeit:
"Ist das sicher, was ich da grade mache?"
Das Gehirn kennt übrigens keine Hochleistung - das ist eine Erfindung des Menschen. Dem Gehirn liegt es in erster Linie daran, dass Sie überleben. Es mag Vorhersehbarkeit und Sicherheit. Es kreiert aufgrund der Datenlage einen Output. Ist dem Gehirn der Input zu unsicher, dann zieht es sofort die Notbremse ... diese Input, Verarbeitungs- Output-Schleife macht es den ganzen Tag mit uns, auch wenn wir keine sportliche Bewegung tun.
Ein schlechter Output kann auch Schmerz bedeuten, Kurzatmigkeit, Müdigkeit, schlechtere Koordination, schlechte sportliche Technik, Schwindel, Migräne, Tinnitus oder Kopfschmerzen.
Ein guter Output ist das Gegenteil.
Ich gehöre zu den wenigen lizensierten Neurotrainerinnen in Deutschland, die nach dem Begründer der Methode von Dr. Eric Cobb (Chiropraktiker und Arzt), arbeiten. Ich habe 2021 meine beiden Lizensierungen bei Z-Health® Performance Solutions aus den USA erhalten, und freue mich Ihnen dieses Wissen bereitstellen zu können (I-Phase™, R-Phase™).
Wir arbeiten mit Testungen während des Trainings, die wir zu Beginn einsetzen um einen Status Quo zu erhalten - wie reagieren Sie auf eine bestimmte Bewegung (auf einen Input)? Ich erhalte in exakt dieser Sekunde die Reaktion Ihres Gehirns auf diesen Reiz, der gut, neutral oder schlecht ausgewertet werden kann. Ist er schlecht, dann hat das Gehirn womöglich immer auf genau diese Übung mit Schutzreflexen reagiert, ohne dass Sie davon wussten - dann gehen wir in Aufarbeitungen damit genau diese Übungen einen besseren Output erhalten.
Das kann die Frage beantworten, wieso bei einem Squat die Knie ständig weh taten, obwohl Ihr Trainer Sie in verschiedene Positionen manövriert hat, und es bisher keine Besserung gab. Oder, warum Sie bis heute kein Gewicht aufladen können und stagnieren.
Ausdauer immer volle Pulle trainiert und nichts hat sich verbessert? Intervalle versucht und auch mal softere Varianten, aber irgendwie tut sich da nicht viel? Ich denke da an die Dosierung und ob exakt das, was Sie da tun, zu wenig oder zu viel war - das testen wir. Was ich nicht teste, das erfahre ich auch nicht ... ich würde stets im Dunkeln tappen.
Das Gehirn ist in dieser Form durch die Assessments (Tests) nicht zu überlisten und diese Trainingsmethode dadurch in ihren ersten Outputs nicht manipulierbar. Sie erhalten exakt das, was in dieser Sekunde der Fall ist, exakt das, was Ihnen Ihr Nervensystem sagt. Das ist Neurowissenschaft, vielfach belegt und unterliegt seit nunmehr fast 30 Jahren etlicher Studien.
Eine meiner tollsten Wissensaneignungen für Sie ist die neurologische Analyse Ihres Gangbildes.
Sie kennen sicher die altbekannte biomechanische Herangehensweise, die auch ihre Berechtigung hat, aber ich will wissen, was Ihr Gehirn grade darüber denkt - wir sehen durch eine neurologische Linse, wie es Dr. Eric Cobb oft zu sagen pflegt.
Ich kann durch die Art und Weise wie Sie gehen herausfinden, wie Sie sich generell bewegen- wie die Bewegungsqualität an sich ist. Ich schließe über Bewegungsmerkmale während des Gangbildes auf Areale in Ihrem Gehirn, die entweder zu wenig oder zu viel arbeiten und reguliere das. Auf diese Weise schaffen wir eine bessere Biomechanik, einen effizienteren Gang und bessere Kraftübertragung im gesamten Körper. Ich will Sie wegbringen von der allg. Verschreibung von Einlagen, die meist immer der erste Weg sind, wenn ein Gangbild seltsam aussieht, sondern bringe exakt die Hirnareale wieder in Aktion, die das Gangbild verschlechtern und grade nicht aktiv genug sind ... damit haben wir auch in der Behandlung mit Parkinson Patienten sehr viel Erfolg.
Ich beginne meine Analysen und das erste Training mit dieser Ganganalyse. Sie sind wie ein Fingerabdruck Ihrer derzeitigen Bewegungsqualität.
Wussten Sie, dass Probleme mit dem Gleichgewicht auch auf ein nicht gut arbeitendes visuelles System zurückzuführen sind?
Ich arbeite auch sehr viel an Ihren Augen um Ihnen einen klaren und stabilen Blick auf das zu geben, was Sie sehen und was Sie nicht sehen - die Peripherie zum Beispiel. Haben Sie schonmal gesehen, dass ältere Menschen sehr oft auf den Boden sehen, wenn sie gehen? Das sind extreme Schutzreflexe, die der Körper fährt, wenn er zu fallen droht. Gerade den älteren Menschen möchte ich durch die Arbeit mit dem visuellen System eine "Aufrichtung" des Körpers ermöglichen. Wir ändern Ihre Spannungsmuster im Körper und erhalten Sicherheit für das Gehirn. Das visuelle und das Gleichgewichtssystem sind sehr stark miteinander verbunden.
Kennen Sie sicher, wenn man auf einem Bein steht und denkt, "oh ist das wackelig". Das kann noch gutgehen, aber was passiert, wenn Sie die Augen schließen? Dann schwanken und fallen Sie womöglich und das deutet auf ein nicht gutes Agieren der Hirnareale hin, die für das Gleichgewicht und die Tiefenwahrnehmung zuständig sind ... UND, dass Sie zu sehr auf das visuelle System getrimmt sind.
Meine Arbeit besteht darin, Ihnen alle 3 bewegungssteuernden Systeme (Sehen, Gleichgewicht und Propriozeption) so zu integrieren, damit Bewegungen ohne Schutzreflexe (Schwanken, Fallen etc.) verlaufen können. Mit Propriozeption ist die Tiefenwahrnehmung gemeint, also das, was Sie wirklich auch fühlen können. Die meisten alten Menschen können ihre Füße nicht gut fühlen ... das Gehirn hat so keine Kartenklarheit wo sich deren Füße im Raum befinden.
Sie werden auch eine Hantel nicht mit mehr Gewicht über Kopf drücken, wenn Ihr Gehirn zu unsichere Info aus den Händen, Ellbogen und der Schulter erfährt ...,weil Sie diese nicht gut erfühlen können (Sie haben zu wenig Bewegungskarten dafür vorhanden). Ihre Leistung wird sinken.
Daher besteht auch meine hauptsächliche Arbeit zu Beginn, mit Ihnen den Körper fühlbarer zu machen, damit Ihr Gehirn weiß: "Aha da steht der Fuß im Raum und da ist meine Hand, dort meine Wirbelsäule". Kann das Gehirn dies nicht gut ausmachen, dann zieht es wieder die Handbremse und schränkt Ihre Leistung ein. Es ist, wie oben beschrieben, immer dasselbe Prinzip mit dem Input, Verarbeitungs-, und Output-Modell.
(Textbelege: vgl. Cobb, 2020, 2021, Lienhard U., 2018)
Wie eben angesprochen, habe ich Möglichkeiten neurozentriert an Menschen heranzugehen, die wenig leistungsfähig sind.
Man kann mit den einfachsten Atemübungen, Übungen für das vestibuläre System, Augen-Drills und weiterer toller Übungsvariationen dem Gehirn Inputs liefern, die positive Outputs generieren. Die Leistungsfähigkeit können wir somit steigern. In kleinen Etappen und auch in angepassten Dosen.
Und nein, ein Training bei Long-Covid ist keines, das mit großer Anstrengung verbunden ist. Natürlich können Sie sich vorstellen, dass ein Mensch, der kaum leistungsfähig ist, keine Treppen hinaufgescheucht wird, in der Hoffnung, die Ausdauer würde sich damit schon verbessern - exakt das wirft diesen Menschen sofort in die Schutzreflexe. Das neurozentrierte Training setzt völlig anders an. Ich möchte den Betroffenen mit dieser Methode Hoffnungen machen, dass deren Hirnareale genauso trainierbar sind.
Wir können sehr viel mit Atemtraining bewirken - die Betroffenen lernen ihre Lungen auf beiden Seiten wieder anzusteuern und besser zu belüften. All das ist gehirngesteuert und muss neu erlernt werden - durch Entzündungen der Covid-Erkrankung wurden bestimmte Teile im Gehirn zerstört - Sie lernen dies durch andere Areale zu kompensieren und bilden neue Neuronennetzwerke. Dadurch erhält Ihr Gehirn eine neue Landkarte zur Ansteuerung der Lungen.
Der Verlust des Geschmacks und des Geruches ist für viele Betroffene eine immense Einbuße der Lebensqualität. Wir unterstützen Ihre Rezeptoren für den Geschmack, und die Hirnnerven für das Riechen, durch gezielten Stimulus. Denken Sie daran, sie schmecken nicht mit der Zunge, sie schmecken mit dem Gehirn ... sie riechen auch nicht mit der Nase, Sie riechen mit dem Gehirn.
Wir arbeiten sehr viel mit der Zunge, die groß im Gehirn repräsentiert ist. Die Zunge kann sogar Einfluß auf Kraft und Körperhaltung nehmen und ist mehr als ein Organ, das nur schmecken kann oder am Schlucken und Sprechen beteiligt ist. Durch sie können wir gezielt Hirnareale aktivieren, die in Sachen Stabilität oder Tonusveränderung des Körpers einiges zur Verminderung von Schutzreflexen bewirken können und sogar die Atmung unterstützen kann. Summen, Gurgeln, Kraftübungen und Bewegungsübungen mit der Zunge, die Hirnareale ansprechen und vom Gehirn verarbeitet werden - all das gehört zum neurozentrierten Training.
Wie aktivieren auch Hirnareale, die den Geruchssinn positiv verarbeiten. Die Wege, die Ihr Gehirn bisher kannte, sind durch die Entzündung verschüttet - wir müssen andere Wege gehen, andere Neuronenverschaltungen mit der Insula generieren, damit die Landkarte sich wieder erweitern lässt. Es ist nichts anderes als Neurowissenschaft - vergessen Sie nicht, Sie riechen mit dem Gehirn und nicht mit der Nase (vgl. Nölke, 2021).
Ich hoffe also auch diesen Menschen eine Hilfe darzustellen, sich dennoch bewegen zu können, und freue mich auf eine Zusammenarbeit, die wieder mehr Lebensqualität schaffen könnte.
Nein, ich integriere die Kniebeuge, die Sie gerne machen oder die Brustpresse, das Bankdrücken oder die Vorarbeit zu einer sportlichen Technik, ganz einfach in andere Dosierungen (langsameres Tempo, weniger Gewicht, schwereres Gewicht, andere Bewegungsreichweiten ROM, etc.). Ich bringe Sie in artverwandte Aufarbeitungsübungen, die dem nutzen, was Ihr letztendliches Ziel des Trainings darstellt. Der Plan wird immer auf Ihr Ziel ausgerichtet d.h. auch die sportliche Bewegung (Golfschlag, Lauftechnik, Vorhandschlag), wird Aufarbeitungsübungen erfahren, die Sie letztendlich exakt in dieser Technik verbessern werden.
Das neurozentrierte Training ist daher auch als eine extrem sinnvolle "Ergänzung" zu verstehen, die in das sportliche Training integriert werden kann (Warm-up, Cool-Down oder auch in Teile des Haupttrainings).
Visuelles System/vestibuläres System: Ich bringe Augenbewegungen mit hinein und nutze Atemübungen, wenn notwendig. Da kann es auch schon einmal sein wir verfolgen einen Gegenstand (Stift) oder sehen uns etwas auf einer Sehkarte an und trainieren die Augen (Vision Boards) in deren Fähigkeit zur Vergenz (Blicke zu kreuzen) oder Akkommodation (Objekte, nah wie fern, scharfstellen zu können).
Binokulares Sehen: Sehen Sie wirklich mit beiden Augen oder nutzt Ihr Gehirn grade die Info eines Auges und unterdrückt die, des anderen? Ist die Info des Auges auch noch schlecht, dann wird es Ihre Bewegung leider auch. Der Ball geht ins Aus, die Kiste, in die Sie treffen wollen wird verfehlt oder sie vertreten sich womöglich auch noch. Man weiß doch, was man sieht, denken Sie jetzt oder? Sie wissen aber nichts von dem, was das Gehirn grade tut - exakt das können wir testen und verbessern.
Geht das auch mit Brille? Das Training ist auch für Brillenträger geeignet und hat nicht immer etwas mit dem scharfen Sehen zu tun. In erster Linie sieht Ihr Gehirn und nicht das Auge. Wussten Sie, dass Sie fast 98% an nützlichen Informationen für das Gehirn aus der Peripherie erhalten, und eben nicht aus dem Zentrum des scharfen Sehens? Da sind das nämlich nur 1-2% (vgl. Cobb 2020). Lernen Sie zu "sehen" - wir trainieren Ihr Gehirn um Ihre Umgebung besser wahrzunehmen.
Atmung: Ihr Gehirn braucht Sauerstoff. Hat es zu wenig, so schränkt es die Leistung ein. Viele Menschen atmen falsch und gehen damit sofort in einen Schutzreflex ohne es zu wissen. Die richtige Atmung ist essentiell für eine gute Bewegung - also atmen wir "richtig", unter Belastung, Bewegung und in den Dosierungen, die Ihr Körper toleriert. Teste ich das nicht und atme nur herum, dann weiß ich nie ob meine Atemübung wirklich guttut oder gar Stress bedeutet.
Testen ist unabdingbar: Bedenken Sie, dass wir im neurozentrierten Training, das als oftmals schlechten Input aufdecken, was als angenehm empfunden wird. Nicht immer wird das subjektive Empfinden auch die Übungseffektivität richtig einschätzen, denn Sie finden sicherlich das, was Sie grade tun als gut und angenehm, aber das Gehirn findet das oftmals überhaupt nicht so toll oder nützlich. Umgekehrt können sehr intensiv empfundene Übungen und Bewegungen als bedrohlich und schwer von Ihnen eingeschätzt werden, sind es aber gar nicht - all das lässt sich testen. Wie lange wollen Sie noch im Dunkeln tappen, ob Ihre Übungsauswahl bisher effektiv oder eher nicht so effektiv war? Gehen wir es an!
Etwas für die Sinne: Das Riechen, Schmecken und Fühlen ist so enorm wichtig und kann auch Bestandteil des Trainings sein um die Hirnareale zu treffen, die wir aktivieren wollen - lassen Sie sich überraschen ;-)
Info zur Bezeichnung der Methodik: Viele wissen oft nicht, was mit der Bezeichnung genau gemeint ist. Das neurozentrierte Training von Dr. Eric Cobb, ist von Lars und Ulla Lienhard, unter dem Namen des "Neuroathletik- Trainings" in Deutschland bekannter geworden. Das Athletische und die sportliche Leistung wird hierbei vermehrt in den Vordergrund gestellt. Ich benenne es für einen Leistungssportler dann auch eher als "neuroathletisch". Im Grunde genommen meinen beide Bezeichnungen dieselbe Grundlage des Input, Verarbeitungs-, und Output Systems des Gehirns - ich persönlich arbeite im neurozentrierten Ansatz eben auch sehr viel mit Patienten und Erkrankungen aller Art, jedoch auch mit dem Freizeitsportler, der Hausfrau, die sich sportlich aktiv halten will, dem Manager, der einen Ausgleich im stressigen Alltag sucht oder mit Älteren in der Sturzprophylaxe. Es ist für jeden etwas dabei.